langelieder



Josefine Gartner
Politisches Kabarett

Wie sagte Horst Seehofer so schön: „Wir handeln so, wie die Bevölkerung denkt, und die Bevölkerung denkt so, wie wir handeln.“ Ja dann – herzlich willkommen im Land der lichten Denker! Wenn sie allerdings lieber dicht und quer denken, befinden Sie sich bei Josefine Gartner in bester Gesellschaft. Die von Kabarett Rotstift bekannte Giftspritze durchforstet mit spitzfindigen Querdenkereien spitzzüngig Politik und Gesellschaft. Dabei macht sie weder halt vor bezahlbaren Strompreisen oder unbezahlbarer Natur, noch vor undurchsichtiger Transparenz, starren Flexiquoten oder schwarzen Löchern.

Mit von der Partie ist ihre Bühnenfigur Hilde. Mit liebenswerter Naivität und beschwingtem Optimismus unterhält sie das Publikum mit ihrer ganz eigenen, pfiffig gewitzten Sicht auf die Ungereimtheiten dieser Welt. Humorvoll und unbedarft spannt sie locker den Bogen von ihrer wunderbaren Facebookwelt hin zu Hungerlöhnen, Terrorzellen und anderen Nebenwirkungen von i-Computern, Trojanern und ungesetzlichen Krankenkassen.

Aktuelle Informationen finden Sie auf
www.kabarett-gartner.de

Aber was ist eigentlich mit
Kabarett Rotstift?

Gibts nicht mehr. Das war früher.
Und das war so:




Das Kabarett Rotstift wurde 2002 von Josefine Gartner gegründet, ursprünglich und bis 2006 als Frauen-Quartet. Ab Herbst 2006 war Kabarett Rotstift ein Duo, bestehend aus: Josefine Gartner (Prakt. Betriebswirtin, Jahrgang 1957) und Sieglinde Lösch (Legasthenietrainerin, Jahrgang 1955). Seit 2013 ist „Kabarett Rotstift“ gleichbedeutend mit Josefine Gartner.

Auszeichnung:
2006 Tassilo Kulturpreis der SZ

Nomminierungen:
2008 für Niederrheinischen Kabarettpreis „Das schwarze Schaf“
2009 für „Reinheimer Satire Löwe“
2009 für „Herkules Keule“ (Klagenfurt)
2011 für den „Goldenen Rottweiler“

Ideen, Texte, Regie:
Alles Eigenproduktion
Coaching:
Monika Eßer-Stahl



Programme:


2006: Dumm is, wenn de Andern gscheida san!
(Josefine Gartner & Sieglinde Lösch)


Der Klimawandel schreitet voran, die VHS bietet einen Kurs für "Schadstofffreies Sprechen" an, lüsterne Pfarrer verreisen, während dank Michl Glos der Himmel herunterfällt und Telekom mit Sicherheit Wolfgang Schäuble unterstützt. Wie schön in solchen Zeiten mit der Mutter Courage der Finanzkrise, unserer Angela, in einem Boot zu sitzen. In "Dumm is, wenn de Andern gscheida san" gehen Josefine Gartner und Siglinde Lösch der Relativität der Dummheit auf den Grund, markieren den Wahnsinn im Detail, und die Frage „Hams a gscheids Hirn?“ ist ernst zu nehmen.

Feine ironische Untertöne, trockener Humor und eine engagierte Politanalyse – dafür sind die beiden Frauen bekannt. 2002 sind sie in die Kabarettszene gestartet und 2006 wurden sie für ihr kulturelles Engagement mit dem Tassilo Förderpreis der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet. 2008 brachte die Nominierung für den (von Hanns Dieter Hüsch ins Leben gerufenen) Niederrheinischen Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“.

PRESSE: »Sieglinde Lösch und Josefine Gartner präsentierten ein spitzzüngiges, mit Wortwitz gespicktes Kabarettprogramm.« (Münchner Merkur, 2007) »...und so mutete die Einleitung für „Dumm is, wenn de andern gscheida san“ wie ein Echo aus der Frühzeit des Karl Valentin an. Aber nicht nur dieses Fundament bajuwarisch-skurrlilen Humors beherrschen Josefine Gartner und Sieglinde Lösch – als „Kabarett Rotstift“ überzeugten sie mit spitzzüngigen Analysen aus dem breiten Spannungsfeld von Gesellschaft und Politik, begaben sich dabei aber mit erfreulicher Regelmäßigkeit auf jenen Pfad der valentinesk-verbogenen Hirnwindungen zurück. (Holzkirchner Anzeiger, 2007) »Herrlich ihr Besuch einer Kunstausstellung!« (NRZ Wesel, 2008) »Mit spitzer Feder ging das Frauenduo aus Neufinsing viele aktuelle Themen an, vom Stellenabbau über Steuerflucht bis hin zum Klimawandel.« (Rheinische Post, 2008) »...das Publikum wurde einbezogen und unterstützte den energiegeladenen Auftritt, der durch satirische Spitzen gegen die aktuelle Politik glänzt...« (Waldkraiburger Presse 06/07)


2010: Präventive Schieflage
(Josefine Gartner & Sieglinde Lösch)


Es tut sich was in Deutschland. Der Aufschwung ist angekommen! Es gibt wieder Wachstum! Der DAX steigt, die Strompreise steigen, die Krankenkassenbeiträge steigen, der Frauenanteil in den Chefetagen steigt – nicht. 100% Frauenquote – die gibt es nur bei Kabarett Rotstift.

Beflügelt von Milliardenkrediten, Eurodesaster und anderen Umweltkatastrophen präsentieren wir die „Präventive Schieflage“. Was genau das Rückenmark unserer medizinischen Versorgung ist, ob es sich bei einem Honk um eine asiatische Spezialität handelt, die Angstsparer falsch und der Zeitgeist richtig oder vieles ganz einfach schief liegt – das und vieles mehr erfahren Sie in unserem aktuellen Programm.

PRESSE: »Die beiden Frauen lösten mit spitzzüngigen Analysen und ironischem Wortwitz Lachsalven aus und das Publikum ging mit spontanen Zurufen aktiv auf das Spiel ein…« (Ebersberger SZ) – »Bittersüße Pillen verabreichten die beiden Künstlerinnen dem Publikum auch mit ihrem Angriff auf die Spaßgesellschaft.« (Ebersberger SZ) – »Den frisch gespitzten Rotstift setzten Josefine Gartner und Sieglinde Lösch bei der Doppel-Premiere ihres Kabarettprogramms „Präventive Schieflage“ gnadenlos an.« (Münchner Merkur) – »Von gemütlich bis bissig war alles dabei: Mit ihrem Programm Präventive Schieflage begeisterte das Kabarett Rotstift zahlreiche Besucher im Gasthof Gumberger in Neufahrn… Ob Schwarz, Rot, Grün oder Gelb: Beim Kabarett Rotstift blieb keiner verschont.« (Neufahrner Echo)


2013: Keine Ahnung – aber es reicht!
(Josefine Gartner)

Keine Ahnung – ist die prinzipielle Begrenztheit menschlichen Wissens. Sie ist allgegenwärtig und so präsent, dass sie schon wieder für Ahnung gehalten wird. Oder, um es mit den Worten von Horst Seehofer – nach dem Bürgerentscheid gegen die 3. Startbahn – zu sagen: „Ich bin ein überzeugter Demokrat und akzeptiere das Votum.“ Aber der Freistaat Bayern und der Bund sind von dem Projekt überzeugt und wollen die Startbahn in jedem Fall bauen. „Es geht um ein gesamtbayerisches Anliegen“, sagte Seehofer, um „sichere Arbeitsplätze“ und „die wirtschaftliche Bedeutung“ des Freistaats. Ja dann – scheiß auf die Demokratie.