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Die drei Bocküren |
Vor vielen vielen Jahren sang Johanna ihrer Kollegin Babsi ein nettes Gstanzl vor. Die war so begeistert, dass sie das auch lernen wollte. Drei Jahre später konnten sie es dann auch schon zweistimmig. Das zweite und das dritte Lied folgten in den Jahren darauf. Bei einem Urlaub in Grado (Italien) erweiterte sich die Gruppe mit Christina zum Dreigesang. Knapp am Sonnenstich vorbei ersangen sie sich die Herzen der Italiener. Von da an ging es bergauf zur Schlüpfgrub-Alm. Zum Musikanten-Stammtisch. Dort erhielten sie so viel Schnaps und Applaus, dass sie fortan nicht mehr ihren Mund halten konnten – außer Babsi, die lieber bockte anstatt zu singen. Deshalb hießen sie bald Die Bocküren. Sie erfreuten ihr Publikum bei Geburtstagen, Musikanten-Stammtischen, Weihnachtsfeiern und sonstigen Festlichkeiten. Damals. Inzwischen, so heißt es, haben sie sich, irgendwie, zur Ruhe gesetzt. |
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CD „Sonderangebot“ (2007) — Barbara Günthner, Johanna Leyerer, Christina Hartmann — CD „A Liadl für di“ (2011) |
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