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Lester R. Brown
Plan B 2.0

Mobilmachung zur Rettung der Zivilisation


Berlin 2007 (Kai Homilius); 384 Seiten; ISBN 978-3-89706-606-9


Englischer Originaltitel: Plan B 2.0 Rescuing a Planet Under Stress and a Civilisation in Trouble


Band 7 der Reihe Globale Analysen im Kai Homilius Verlag






Als im Herbst 2006 in deutschen Kinos „Eine unbequeme Wahrheit“ anlief, wurden viele Menschen vermutlich erstmals mit einer detaillierten Darstellung der Umweltzerstörung auf unserem Planeten konfrontiert. Erstmals wurde für den Zuschauer sichtbar, welche ungeheuren Veränderungen auf uns zukommen werden, welche Schäden irreversibel sind und welche Entwicklung noch zu stoppen ist. Kein Tag vergeht mehr, an dem nicht irgendeine Schlagzeile in den Hauptmedien sich der Umweltzerstörung widmet.

An diesem Punkt setzt dieses Buch an. Lester R. Brown, wohl einer der erfahrensten Umweltaktivisten, sagt es ganz einfach: Plan A – „business as usual“ hat nicht funktioniert. Machen wir so weiter wie bisher, zerstören wir unsere eigene Lebensgrundlage, also muss Plan B her: nachhaltiges Wirtschaften, um die Umweltprobleme in den Griff zu bekommen und das angesichts immer knapper werdender Ressourcen und steigender Bevölkerungszahlen.

Detailliert wird in 13 Kapiteln auf globale und lokale Auswirkungen „alten“ Wirtschaftens eingegangen, die dazu führen, dass die Polkappen schmelzen, die Böden an Ertrag verlieren, die Wüsten wachsen, furchtbare Unwetter und große Dürren zur Alltäglichkeit werden. Aber es werden auch Ansätze und Lösungsmöglichkeiten nachhaltiger „neuer“ Ökonomie aufgegriffen und so weiterentwickelt, dass und wie diese bezahlbar und durchführbar sind.

Sowohl „Eine unbequeme Wahrheit“ als auch „Plan B 2.0“ haben zum Ziel, aus Zuschauern Akteure, aus dem Leser Studierende – eifrig sich bemühende – zu machen, möglichst viele Menschen zu mobilisieren, die Grundlagen unserer Zivilisation zu erhalten und eine solche Lebensweise zu erschaffen, um Zukünftiges möglich zu machen.


Lester Russell Brown


Die Washington Post nannte ihn einmal einen der „weltweit einflussreichsten Denker“ und der Telegraph in Kalkutta den „Guru der Umweltbewegung“. Lester begann seine Karriere als Farmer, der Tomaten züchtete, zusammen mit seinem jüngeren Bruder während der Highschool- und College-Zeit. Den ersten Abschluss machte er 1955, weitere folgten, u. a. 1962 in Havard. Mit Unterstützung des Rockefeller Fonds gründete er 1974 das Worldwatch Institute, dessen langjähriger Präsident er war. Bereits vor mehr als 30 Jahren half er mit, dem ersten Konzept einer umweltverträglichen Entwicklung den Weg zu ebnen, und er verwendet dieses Konzept auch in seiner Vision einer ökologisch verträglichen Wirtschaft. In Würdigung seiner Verdienste erhielt er zahlreiche internationale Preise, ist mehr als 20facher Ehrendoktor, Autor und Co-Autor vieler Bücher, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Lester R. Brown ist heute Präsident des im Mai 2001 von ihm gegründeten Earth Policy Institute, einer gemeinnützigen, interdisziplinären Forschungsinstitution mit Sitz in Washington, DC. Das Institut will eine Vision einer umweltverträglichen Wirtschaft vorstellen und einen Plan vorlegen, wie wir von der derzeitigen Situation dorthin gelangen können. Er lebt heute in Washington, DC.


Inhaltsverzeichnis


Vorwort



Danksagungen






Kapitel 1: Der Eintritt in eine neue Welt



Der Eintritt in eine neue Welt – Das Wesen der neuen Welt – Das Beispiel China – Die Lektionen der Vergangenheit – Die Entstehung einer Politik des Mangels – Der richtige Preis – Plan B: ein Plan der Hoffnung






Kapitel 2: Nach dem „Peak Oil“



Die bevorstehende Abnahme der Erdölreserven – Die Erdölintensität von Lebensmitteln – Der sinkende Weizen-Öl-Wechselkurs – Lebensmittel und Kraftstoff im Konkurrenzkampf um das Land – Städte und Vororte nach dem „Peak Oil“ – Die Welt nach dem Zenit der Ölproduktion






Kapitel 3: Die bevorstehende Wasserknappheit



Sinkende Wasserspiegel – Austrocknende Flüsse – Die verschwundenen Seen – Die Bauern verlieren gegen die Städte – Der Mangel überschreitet die Landesgrenzen – Seifenblasen der Lebensmittelwirtschaft






Kapitel 4: Temperaturen und Meeresspiegel steigen an



Die steigenden Temperaturen und ihre Folgen – Die Folgen für die Ernteerträge – Die himmlischen Reservoire – Das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt – Stürme mit größerer Zerstörungskraft – Die Subventionierung des Klimawandels -






Kapitel 5: Natürliche Systeme unter starkem Druck



Die Kosten für das Zusammenschrumpfen der Baumbestände – Bodenverluste – Die Verschlechterung der Qualität des Weidelandes – Die Ausbreitung der Wüsten – Kollabierende Fischbestände – Das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten






Kapitel 6: Erste Anzeichen des Niedergangs



Unsere sozial geteilte Welt – Die zunehmende gesundheitliche Bedrohung – Die Wegwerfgesellschaft unter Druck – Der Konflikt zwischen Bevölkerungszahl und vorhandenen Ressourcen – Immer mehr Umweltflüchtlinge – Gescheiterte Staaten und Terrorismus






Kapitel 7: Bekämpfung der Armut und Stabilisierung der Bevölkerungszahlen



Grundlegende Bildung für alle Menschen – Die Stabilisierung der Bevölkerungszahlen – Mehr Gesundheit für alle – Die Eindämmung der HIV-Epidemie – Die Reduzierung von Schulden und Subventionen für Bauern – Ein Haushalt zur Ausrottung der Armut






Kapitel 8: Die Sanierung unseres Planeten



Schutz und Wiederaufforstung der Wälder – Schutz und Wiederaufbau der Böden – Die Befriedigung des Wasserbedarfs der Natur – Die Wiederbelebung der Fischbestände – Der Schutz der Artenvielfalt in Flora und Fauna – Der Haushalt zur Wiederherstellung der Erde






Kapitel 9: Die ausreichende Ernährung von 7 Milliarden Menschen



Neue Ansätze bei der Erhöhung der Landproduktivität – Die Erhöhung der Wasserproduktivität – Eine effizientere Proteinproduktion – Neue Möglichkeiten zur Produktion von Proteinen – Abwärts in der Nahrungskette – Kampf an mehreren Fronten






Kapitel 10: Die Stabilisierung des Klimas



Die Erhöhung der Produktivität im Energiebereich – Das Einfangen des Windes – Windenergie und Fahrzeuge mit Hybridantrieb – Die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom – Energie aus der Erde – Die schnelle Senkung der Kohlenstoffemissionen






Kapitel 11: Der Aufbau ökologisch verträglicher Städte



Umweltschutz in Städten – Die Neuplanung des Stadtverkehrs – Gärtnern in der Stadt – Die Senkung des Wasserverbrauchs in Städten – Die Herausforderung der Slums in den Städten – Städte für Menschen






Kapitel 12: Der Aufbau einer neuen Wirtschaft



Die Umverteilung von Steuern – Die Umverteilung von Subventionen – Ökosiegel: Einflussnahme über die Geldbörsen der Konsumenten – Eine neue Rohstoffwirtschaft – Neue Industriezweige und neue Arbeitsplätze – Die Ökologische Revolution






Kapitel 13: Plan B: Der Aufbau einer neuen Zukunft



Die Weckrufe – Eine Mobilisierung in Blitzgeschwindigkeit – Mobilmachung zur Rettung der Zivilisation – Ein Aufruf zu wahrer Größe – Du und ich






Personen- und Sachregister


Leseprobe


Aus Kapitel 1: Der Eintritt in eine neue Welt






Angesichts des derzeitigen Wachstums ist unsere Weltwirtschaft im Begriff, sehr bald die Kapazitäten ihrer ökologischen Stützsysteme zu übersteigen, wodurch sich unsere Zivilisation im 21. Jahrhundert immer weiter in Richtung Untergang bewegt. Bei unserer Fixierung auf Quartalsberichte und jährliche Wachstumszahlen haben wir aus dem Auge verloren, wie sehr das Unternehmen Menschheit über die Ressourcen der Erde hinausgewachsen ist. Noch vor etwa einhundert Jahren wurde das jährliche Wachstum der Weltwirtschaft in Milliarden Dollar angegeben – heute sind es bereits Billionen.






Infolgedessen brauchen wir die erneuerbaren Ressourcen der Erde schneller auf, als sie sich regenerieren können. Die Wälder schrumpfen zusehends, Weideflächen verfallen, Wasserspiegel sinken, Fischbestände kollabieren und Böden erodieren. Außerdem verbrauchen wir so viel Erdöl, dass kaum Spielraum für eine Planung nach dem sogenannten „Peak Oil" bleibt, und pusten mehr Treibhausgase in die Atmosphäre, als die Natur aufnehmen kann, wodurch die stärkste Erhöhung der Erdtemperatur seit Beginn der Landwirtschaft verursacht wurde.






Unsere Zivilisation des 21. Jahrhunderts ist nicht die erste, die einen Weg eingeschlagen hat, der zu ökologischen Problemen führte. Viele frühere Zivilisationen standen vor ähnlichen Umweltproblemen. Wie Jared Diamond feststellte, waren einige von ihnen in der Lage, ihren Kurs entsprechend zu ändern und so einem wirtschaftlichen Verfall zu entgehen, andere waren es nicht. Archäologische Untersuchungen der Siedlungsgebiete der Sumerer, Mayas, der Bewohner der Osterinsel und anderer früher Zivilisationen zeigen, dass es diesen nicht gelungen ist, sich rechtzeitig anzupassen.






Glücklicherweise gibt es mittlerweile innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft einen wachsenden Konsens über die groben Züge der notwendigen Veränderungen. Wenn uns wirtschaftlicher Fortschritt erhalten bleiben soll, müssen wir unsere derzeitige auf fossilen Brennstoffen basierende und rund um das Automobil aufgebaute Wegwerfwirtschaft durch ein neues Wirtschaftsmodell ersetzen. Statt fossiler Brennstoffe als Basis sollte die neue Wirtschaft durch reichlich vorhandene erneuerbare Energien betrieben werden: Windenergie, Solarenergie, geothermische Energie, Wasserkraft und Biobrennstoffe.






Anstelle des Automobils sollten alternative Transportsysteme im Zentrum stehen, die weitaus vielseitiger sind und Stadtbahnen, Busse und Fahrräder nutzen. Das große Ziel sollte darin bestehen, nicht die Anzahl der Autobesitzer zu maximieren, sondern die Mobilität.






Die Wegwerfwirtschaft würde durch eine sinnvolle Recyclingwirtschaft ersetzt, Konsumgüter von Autos bis zu Computerteilen würden so konzipiert, dass sie in ihre Einzelbestandteile zerlegt und komplett recycelt werden können. Wegwerfprodukte wie Einweg-Getränkeverpackungen würden zu Auslaufmodellen.






Die gute Nachricht ist, dass bereits hier und da kleine Anzeichen zu sehen sind, wie diese neue Wirtschaft aussehen könnte. Wir verfügen schon jetzt über die Technologien dafür – darunter Fahrzeuge mit Benzin-Elektro-Hybridantrieb, hochmoderne Windturbinen, Kühlschränke mit minimalem Verbrauch und wassersparende Bewässerungssysteme. Wir können sehen, wie wir diese neue Wirtschaft Stück für Stück aufbauen können. Mit jedem Windpark, jedem Solarzellendach, jeder Papierrecyclinganlage, jedem Radweg und jedem Wiederaufforstungsprogramm gelingt uns ein weiterer Schritt hin zu einer Wirtschaft, die den Fortschritt erhalten kann.






Wenn wir dagegen weitermachen wie bisher, so wird die Frage nicht lauten, ob die Verschlechterung der ökologischen Bedingungen zu einem wirtschaftlichen Niedergang führen wird, sondern nur wann. Keine Wirtschaft, egal wie technologisch fortschrittlich, kann überleben, wenn ihre ökologischen Stützsysteme kollabieren.






(...)






Selbst bei den außergewöhnlich großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, gibt es doch vieles, was uns optimistisch stimmen sollte. Erstens sind all die destruktiven ökologischen Trends selbstgemachte Probleme. Alle Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, können unter Einsatz existierender Technologien gelöst werden. Im Grunde ist sogar alles, was wir tun müssen, um die Weltwirtschaft auf einen ökologisch vertretbaren Weg zu bringen, bereits in einem oder mehreren Ländern getan worden.






Die Komponenten von Plan B – dem Gegenstück zu „business as usual" – sind in den neuen bereits auf dem Markt befindlichen Technologien sichtbar. Im Energiebereich beispielsweise kann eine hochmoderne Windturbine genausoviel Energie produzieren wie eine Ölquelle. Japanische Ingenieure haben einen vakuum-verschließbaren Kühlschrank entwickelt, der im Vergleich zu den Kühlschränken, die vor zehn Jahren auf den Markt kamen, nur ein Achtel der Energie verbraucht. Fahrzeuge mit Benzin-Elektro-Hybridantrieb, die mit einer Gallone Benzin rund 90 Kilometer weit kommen, sind oft doppelt so effizient wie ein Durchschnittsfahrzeug.






In mehreren Ländern gibt es bereits Beispiele für die verschiedenen Komponenten von Plan B. Dänemark erzeugt bereits heute etwa 20 Prozent seiner Elektrizität mit Hilfe von Wind und plant eine Erhöhung dieses Anteils auf 50 Prozent bis 2030. Brasilien seinerseits ist auf dem bestem Weg Autos vom Erdöl unabhängig zu machen. Da hocheffizientes Ethanol auf Zuckerrohrbasis im Jahr 2005 bereits 40 Prozent der Autotreibstoffe ausmachte, könnte es das Benzin innerhalb weniger Jahre ganz ablösen.






Im Lebensmittelbereich hat Indien – mit einem auf Kleinproduzenten basierenden Molkereiproduktionsmodell, das als Futterquelle praktisch vollständig auf Erntereste setzt – seine Molkereiproduktion seit 1970 mehr als vervierfacht und damit die Vereinigten Staaten als größten Produzenten von Molkereierzeugnissen abgelöst. Der Wert der Molkereiproduktion in Indien hat im Jahr 2002 bereits den der Reisernte','überstiegen.






In China haben Fortschritte in der Fischzucht, deren Herzstück die Nutzung ökologisch gut durchdachter Karpfen-Polykulturen bildet, dazu geführt, dass China heute das erste Land ist, in dem mehr Fische aus Fischfarmen als aus dem Meer kommen. Tatsächlich entsprechen die 29 Millionen Tonnen Fisch, die 2003 aus chinesischen Fischfarmen kamen, ungefähr 30 Prozent der weltweit aus dem Meer abgefischten Bestände.






Auch in den wiederaufgeforsteten Bergen Südkoreas zeigt sich, wie eine Weit, die gemäß Plan B aufgebaut ist, aussehen könnte. Südkorea war einst ein karges, fast baumloses Land, doch die 65 Prozent der Landesfläche, die inzwischen wieder von Bäumen bewachsen sind, haben wirksamen Schutz gegen Überschwemmungen und Bodenerosionen geboten und der Landschaft so ein hohes Maß an ökologischer Stabilität gewährt.






Die Vereinigten Staaten, die ein Zehntel ihrer Anbauflächen stillgelegt haben – der größte Teil davon stark von der Erosion bedrohtes Land – und stattdessen auf bodenschonende Praktiken der Bestellung umgeschwenkt sind, konnten die Bodenerosion in den letzten 20 Jahren um 40 Prozent senken, während die Landwirte gleichzeitig ihre Getreideernte um mehr als ein Fünftel steigern konnten.






Einige der innovativsten Ideen sind auf urbaner Ebene entstanden. In Amsterdam hat man ein sehr vielseitiges städtisches Transportsystem entwickelt, in dem heute 35 Prozent der Wege innerhalb der Stadt mit Fahrrädern zurückgelegt werden. Dieses fahrradfreundliche Transportsystem hat sehr zur Senkung der Luftverschmutzung und zur Verringerung von Verkehrsstaus beigetragen, während die Bewohner der Stadt gleichzeitig zu einer täglichen Sporteinheit kamen. Nun ist es so, dass uns nicht nur zahlreiche neue Technologien zur Verfügung stehen. Einige dieser Technologien können sogar miteinander kombiniert werden und lassen völlig neue Möglichkeiten entstehen. Wenn man zum Beispiel Fahrzeuge mit Benzin-Elektro-Hybridantrieb und zweiter Speicherbatterie sowie der Möglichkeit zum Aufladen über das Stromnetz mit Investitionen in Windparks, durch die das Netz mit preiswerter Energie gespeist würde, kombinieren würde, so könnte ein Großteil unserer täglichen Fahrten mit Hilfe von Elektrizität bestritten werden, wobei die Kosten für die in der Nebenzeit erzeugte Windenergie das Äquivalent zu einer Gallone Benzin für 50 Cent wären. Im eigenen Land erzeugte Windenergie könnte somit importiertes Erdöl ersetzen.






Die Herausforderung besteht nun darin, eine neue Wirtschaft in Blitzgeschwindigkeit aufzubauen, bevor wir so viele von der Natur gesetzte Fristen überschreiten, dass das Wirtschaftsystem sich aufzulösen beginnt. Diesem einleitenden Kapitel folgen nun fünf weitere, in denen die größten ökologischen Herausforderungen für unsere globale Zivilisation beschrieben werden, gefolgt von sieben Kapiteln, in denen Plan B umrissen werden soll. Beide Teile zusammen sollen einen Überblick geben, wohin wir wollen und wie wir dorthin gelangen können. Am Aufbau dieser nachhaltigen Wirtschaft teilzuhaben ist ebenso aufregend wie die Aussicht auf die Lebensqualität, die damit einhergehen wird. Wir werden reine Luft atmen können, unsere Städte werden weniger verstopft, weniger laut und weniger verschmutzt sein. Die Aussicht auf das Leben in einer Welt, in der die Bevölkerungszahlen sich stabilisiert haben, die Wälder sich wieder ausdehnen und die Kohlenstoffdioxidemissionen sinken, ist absolut berauschend.






(Die zahlreichen Quellenhinweise per Fußnoten wurden hier weggelassen)


Siehe auch


Kai Homilius Verlag