langelieder > Bücherliste > Felber 2012b |
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Christian
Felber |
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Zum
Gemeinwohl! |
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Eine demokratische Alternative wächst: die Gemeinwohl-Ökonomie. In nur einem Jahr ist so viel passiert, dass das Manifest dieser Bewegung nun in einer aktunlisierten und erweiterten Neuausgabe erscheint. Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell hat ein überwältigendes Echo ausgelöst. Mehr als tausend Privatpersonen, Politiker/Innen, Initiativen und Unternehmen haben sich der Idee in einem Jahr angeschlossen (siehe https://web.ecogood.org/de/). Felbers Gemeinwohl-Ökonomie beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls. Die erfolgreichsten Unternehmen, also jene, die sozial verantwortlich, ökologisch, demokratisch und solidarisch agieren, erhalten rechtliche Vorteile. Weil das Modell offen und demokratisch weiterentwickelt wird, hat sich in wenigen Monaten viel getan: Die GemeinwohL-Bilanz wurde mit über hundert Pionier-Unternehmen präzisiert, zwölf Akteur/innen-Kreise haben sich in Deutschland, Österreich und Italien gebildet, zahlreiche Regionalgruppen sind aktiv geworden und haben eine gemeinsame Strategie für die kommenden fünf Jahre entwickelt. (Klappentext) |
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»Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung ist eine Gefahr für die Demokratie, für den sozialen Frieden und die Menschenrechte. Es ist wichtig, aufzustehen und sich über die Praktiken der Finanzindustrie zu empören, über die sogenannten freien Märkte, die Ungerechtigkeit hervorrufen; und über den fortschreitenden Demokratieverlust. Genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, ist es, sich zu engagieren für demokratische, solidarische und ökologische Alternativen. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein vollständiges Alternativmodelt, das all diese Werte vereint und bereits in der Praxis Fuß fasst. Ich rufe alle Menschen, denen die Menschenwürde, die Demokratie und der blaue Planet ein Anliegen sind, auf: Engagiert Euch für konkrete Alternativen! Engagiert Euch für die Gemeinwoht-Ökonomie!« (Stéphane Hessel) – »Ein großartiges, wichtiges Buch!« (Jean Ziegler) – »Christian Felber zeigt den Weg zu einer Ökonomie, in der Geld und Märkte wieder den Menschen dienen statt umgekehrt.« (Jakob von Uexküll) – »Wenn keiner anfängt vorzudenken, dann wird auch keine neue Welt entstehen.« (Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG) |
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Christian Felber, geboren 1972 in Salzburg, studierte Romanische Philologie und Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Wien und Madrid. Er ist die prominenteste Stimme der Globalisierungskritik in Österreich, Mitbegründer von Attac, erfolgreicher Autor, freier Tänzer, Universitätslektor und internationaler Referent. |
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Inhaltsverzeichnis |
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Vorwort
zur Neuausgabe (Dezember 2011) |
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1. |
Kurzanalyse |
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Menschliche Werte – Werte der Wirtschaft – Werte sind Leitsterne – Aus Egoismen wird Gemeinwohl – Würde ist der höchste Wert – »Freier« Markt? – Vertrauen wichtiger als Effizienz – Die Folgen von Gewinnstreben und Konkurrenz: die zehn Krisen des Kapitalismus |
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2. |
Die Gemeinwohl-Ökonomie – Der Kern |
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Umpolung des Anreizrahmens – Wirtschaftlichen Erfolg neu definieren – Messen, was zählt – Gemeinwohl messen – Die Gemeinwohlbilanz – Anforderungen an eine Universalbilanz – Markttransparenz herstellen – Gemeinwohlstreben belohnen – Gemeinwohl-Audit – Gewinn als Mittel – Erlaubte Verwendungen von Überschüssen – Nicht erlaubte Verwendung von Überschüssen – Ende des Wachstumszwanges – Optimale Größe – Strukturelle Kooperation – Konkurs – Kooperative Marktplanung – Soziale Sicherheit und Freijahre – Solidaritätseinkommen – Sichere Rente |
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3. |
Die Demokratische Bank |
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Ziele und Leistungen – Transparenz und Sicherheit – Finanzierung, Refinanzierung, Konkurs – Zinsen und Inflation – Soziale und ökologische Kreditprüfung – Ökosoziales Risikokapital und Risikokredite – Subsidiarität, Demokratie, Kontrolle, Transparenz – Verhältnis zu Privatbanken – Zentralbank und globale Kooperation – Weltwährungsunion und Globo – Regionalgeld – Auf zur Gründung! |
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4. |
Eigentum |
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Negative Rückkopplungen – Relative Begrenzung der Einkommensungleichheit – Begrenzung der Privatvermögen – Demokratisierung von Großunternehmen – MitarbeiterInnenbeteiligung – Gewinnbindung an das Unternehmen – Begrenzung des Erbrechts, Generationenfonds, »demokratische Mitgift« oder negative Erbschaftssteuer – Immobilien – Vererbung von Unternehmen – Schenkung – »Demokratische Allmenden« – Eigentum an Natur – Freiheit und Gleichheit |
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5. |
Motivation und Sinn |
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Motivation – Sinn – Erziehung und Bildung |
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6. |
Weiterentwicklung der Demokratie |
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Wir sind Souverän! – Ausbau der Gewaltentrennung – Dreistufige direkte Demokratie – Trennung zwischen verfassungsgebender und verfasster Gewalt – Wirtschaftskonvent – Bildungskonvent – Daseinsvorsorgekonvent – Medienkonvent – Demokratiekonvent – Drei-Säulen-Demokratie |
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7. |
Beispiele und Vorbilder |
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1.
Mondragón – die weltgrößte
GenossInnenschaft (Baskenland) |
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8. |
Umsetzungsstrategien |
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Struktur der Gesamtbewegung – Strategische Vernetzung – Der Weg zum Konvent – Wie kann ich mich beteiligen? |
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9. |
Häufig gestellte Fragen |
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Ist
die Konkurrenz nicht in der Menschennatur angelegt? |
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10. |
Zahlen, Fakten & Zusammenfassung |
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Anmerkungen, Literatur, Dank |
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Leseprobe |
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Vorwort zur Neuausgabe siehe Leseprobe des Verlags |
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Siehe auch: |
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Christian Felber: 50 Vorschläge für eine gerechtere Welt – Gegen Konzernmacht und Kapitalismus |
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Christian Felber: Neue Werte für die Wirtschaft – Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus |
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Christian Felber: Kooperation statt Konkurrenz – 10 Schritte aus der Krise |
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Christian Felber: Geld – Die neuen Spielregeln |
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