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Worldwatch Institute (Hrsg.)
in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch
Zur Lage der Welt 2008
Auf dem Weg zur nachhaltigen Marktwirtschaft?


Münster 2008 (
Westfälisches Dampfboot); 336 Seiten; ISBN 978-3-89691-653-2






Etwas Revolutionäres scheint im Gange. Immer mehr Politiker, Unternehmen und Initiativen, Prominente und einfache Menschen setzen sich für ökologische Reformen, Produktions- und Konsumweisen ein. Ob im Steuer- oder Umweltrecht, beim Motorenbau oder in der Energieversorgung, ob in der Landwirtschaft oder im Verbraucherschutz, durch Mikrokredite oder philanthropische Stiftungen – der Gedanke einer nachhaltigen Ökonomie, die den menschlichen Bedürfnissen gerecht wird, ohne unsere natürlichen Grundlagen zu zerstören, gewinnt zunehmend Anhänger. Doch ist das alles vielleicht nur ein Strohfeuer, eine vorübergehende Mode? Kann mit diesen Bemühungen ein notwendiger umfassender Umbau unseres Wirtschafts- und Finanzsystems erreicht werden? Was schon erreicht wurde und was noch alles getan werden muss, damit der Wandel gelingt, das beschreibt der Bericht Zur Lage der Welt 2008 des renommierten Worldwatch Institute in Washington in seinem fünfundzwanzigsten Jahr.


Worldwatch Institute


Worldwatch ist eine unabhängige, weltweit ausgerichtete Forschungsorganisation für Umweltfragen und Probleme der Sozialpolitik mit Sitz in Washington, D. C. Seine einzigartige Verbindung von interdisziplinärer Forschung und allgemein zugänglichen Publikationen hat das Institut zu einer führenden Autorität gemacht, wenn es um die Belange einer umweltschonenden und sozial gerechten Gesellschaft geht. In den vier Hauptforschungsfeldern des Instituts – Menschen, Natur, Energie und Ökonomie – befassen sich die Forscher von Worldwatch mit einer Vielzahl von Gegenständen wie Bevölkerung, Ernährung, Wasser, Urbanisierung, Meere, Wälder, ansteckende Krankheiten, Bioinvasion, Verschmutzung, Materialgebrauch, Energie, Klimawandel, Transportwesen, Konsum, Sicherheit, Globalisierung und Herrschaft, nachhaltiges Wirtschaften und Informationstechnologie. Jedes Jahr stellt Worldwatch seine Ergebnisse in einigen Publikationen vor, zu denen auch die Jahrbücher State of the World (Zur Lage der Welt) und Vital Signs gehören. Das erste Worldwatch Paper erschien 1975. Seit jenem Jahr hat Worldwatch mehr als 160 Forschungsberichte veröffentlicht, die sich mit vielen der dringlichsten ökonomischen, sozialen und Umweltfragen in der Welt befassen. Das Institut veröffentlichte seinen Jahresbericht „Zur Lage der Welt“ erstmals 1984.


Heinrich-Böll-Stiftung


Die Heinrich-Böll-Stiftung mit Sitz in den Hackeschen Höfen im Herzen Berlins ist eine politische Stiftung und steht der Partei Bündnis 90/Die Grünen nahe. Die Stiftung arbeitet in rechtlicher Selbstständigkeit und geistiger Offenheit. Heinrich Bölls Ermutigung zur zivilgesellschaftlichen Einmischung in die Politik ist Vorbild für die Arbeit der Stiftung. Ihre vorrangige Aufgabe ist die politische Bildung im In- und Ausland zur Förderung der demokratischen Willensbildung, des gesellschaftspolitischen Engagements und der Völkerverständigung. Dabei orientiert sie sich an den politischen Grundwerten Ökologie, Demokratie, Solidarität und Gewaltfreiheit. Die Stiftung engagiert sich in der Welt durch die Zusammenarbeit mit rund 200 Projektpartnern in über 60 Ländern auf vier Kontinenten.


Germanwatch


Seit 1991 setzt sich Germanwatch für eine zukunftsfähige Entwicklung ein. Denn durch karitative Hilfsmaßnahmen allein können soziale und ökologische Katastrophen und allmähliche Verschlechterung der Lebensumstände in Ländern der sogenannten Dritten Welt nicht verhindert werden. Vielmehr muss an den Ursachen gearbeitet werden, die in den globalen Wirtschaftsstrukturen und der Ungerechtigkeit der Güterverteilung liegen. Politik und Wirtschaft der Industrieländer müssen sich in vielfacher Weise neu orientieren, um zukunftsfähiger zu werden. In diesem Sinne betrachtet Germanwatch auch die Industriestaaten als "Entwicklungsländer". Mit wissenschaftlich fundierten, umwelt- und entwicklungspolitischen Lösungsvorschlägen spricht Germanwatch Regierungs- und Wirtschaftsvertreter persönlich an und findet dort zunehmend Gehör. Ziel von Germanwatch ist nicht nur eine effiziente Arbeit für eine zukunftsfähige Nord-Süd-Politik, sondern die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit für komplexe entwicklungspolitische Themen. Germanwatch versteht sich hier auch als Informant für Presse- und Medienvertreterinnen.


Inhaltsverzeichnis


Vorwort und Einleitung non Ralf Fücks und Kristina Steenbock



Vorwort von Daniel C. Esty



Einleitung von Christopher Flavin






Gary Gardner / Thomas Prugh
KAPITEL 1: Die Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaft schaffen






John Talberth
KAPITEL 2: Neue Ziele für den Fortschritt






L. Hunter Lovins
KAPITEL 3: Unsere Produktionsweise überdenken






Tim Jackson
KAPITEL 4: Die Herausforderungen für einen nachhaltigen Lebensstil






Christopher Flavin
KAPITEL 5: Eine kohlenstoffarme Wirtschaft aufbauen







Sonderteil: Die Leistungen der Natur bezahlen








Zoë Chafe /Hilary French
KAPITEL 6: Wie man die Kohlenstoffmärkte verbessern kann








Mark Ger Bergkamp / Claudia W. Sadoff
KAPITEL 7: Der Wert des Wassers in einer nachhaltigen Wirtschaft








Ricardo Bayon
KAPITEL 8: Bankgeschäfte mit der biologischen Artenvielfalt






Jonathan Rowe
KAPITEL 9: Die Gemeinschaftsgüter als Parallelwirtschaft






Erik Assadourian
KAPITEL 10: Wie sich Gemeinschaften für eine nachhaltige Welt engagieren






Jason S. Calder
KAPITEL 11: Wie man die Energie der Menschen mobilisiert






Mark Halle
KAPITEL 12: Neue Ansätze zu Trade Governance






Autorinnen und Autoren


Leseproben


Die Heinrich-Böll-Stiftung bietet auf ihren Seiten folgende PDF-Dokumente an:



Inhaltsverzeichnis + Vorwort und Einleitung von Ralf Fücks und Kristina Steenbock + Einleitung von Christopher Flavin



Kapitel 1: Gardner/Prugh (Gekürzte Fassung)









Vorwort von Daniel C. Esty






Der Bericht zur Lage der Welt 2008 macht deutlich, dass unser Planet und damit jeder einzelne von uns vor substanziellen ökologischen Herausforderungen steht. Angefangen mit der Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre, weiter über spürbare Wasserknappheit bis hin zu einer ganzen Bandbreite von Problemen der Umweltverschmutzung und des Ressourcenmanagements ist der Weg zu einer nachhaltigen Ökonomie voller Fallstricke. Doch es gibt auch Zeichen der Hoffnung. Wie dieser ganze Band dokumentiert, sind Ausmaß und Geschwindigkeit der derzeit betriebenen ökologischen Erneuerung durchaus beeindruckend.






Ein grundlegender Wandel in der Einstellung zu Umweltfragen hat sich in den letzten Jahren vor allem in der Wirtschaft vollzogen. Große und kleine Unternehmen in Industrie und Dienstleistungsgewerbe sowohl der alten Ökonomien Europas und der USA als auch der aufstrebenden Wirtschaftsmächte unter den Entwicklungsländern haben erkannt, dass Umweltschutz mehr ist als Vorschriften, die es zu befolgen, Kosten, die es zu tragen, und Risiken, die es zu managen gilt. In dem Maße, wie die Gesellschaft die vielfältigen Probleme des Umweltschutzes und Ressourcenmanagements angeht – und erhebliche Mittel in die Suche nach Lösungen investiert –, werden sich denen, die Lösungen zu bieten haben, bedeutende Marktchancen eröffnen.






Eine Reihe von CE0s [Chief Executive Officer] richten ihre Unternehmen derzeit gemäß diesen mit „Cleantech" verbundenen Marktchancen neu aus. So hat der CEO von General Electric, Jeff Immelt, die sogenannte „Ecomagination"-Kampagne ins Leben gerufen, um für die hocheffizienten Lokomotiven und Düsentriebwerke des Unternehmens, dessen Windräder, Solarenergietechnologien, Wasseraufbereitungsanlagen und emissionsärmere Technologie für Kohlenutzung zu werben und sie weiterzuentwickeln. Er tut das nicht etwa, weil er ein „Gutmensch" ist, sondern aus der Überzeugung, dass diese Märkte die Aussicht auf hohes Wachstum und hohe Gewinnspannen bieten.






Auf der selben Linie erwartet Andrew Liveris, der CEO von Dow, einer Firma, mit der ich auch schon zusammengearbeitet habe, von seinen Topmanagern, dass sie die Innovation vorantreiben und die Einnahmen des Unternehmens steigern, indem sie es zum Vorreiter auf dem Weg zu einer nachhaltigen Chemie, zu wirksamen Lösungskonzepten für den Klimawandel und bei Umweltproblemen wie etwa der Wasserknappheit machen.






Natürlich gibt es solche Initiativen an der Schnittstelle von Wirtschaft und Umweltschutz nicht nur in den Vereinigten Staaten. In Norwegen hat sich REC zum führenden Hersteller von Solarzellen mit einem Börsenwert von über 17 Milliarden Dollar entwickelt. Der japanische Konzern Toyota ist zu dem am schnellsten expandierenden und profitabelsten Autohersteller der Welt geworden, indem er die Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs und das Umweltbewusstsein in den Mittelpunkt seiner Unternehmensstrategie gestellt hat. Die Grupo Nueva, ein chilenischer Holzkonzern, baut ihr Geschäft aus, indem sie sich in sämtlichen Bereichen ihrer Tätigkeit zu umweltgerechtem Handeln verpflichtet.






Darüberhinaus sind in den letzten Jahren auf der ganzen Welt Hunderte kleiner Cleantech-Firmen gegründet worden, von Solarenergiefirmen wie Ausra oder Solarec über Geothermieuntemehmen wie Altarock bis hin zu Firmen wie Coskata oder Range, die Technologien zur Gewinnung von Cellulose-Ethanol entwickeln. So wird die ökologische Innovation in den verschiedensten Richtungen vorangetrieben. Im Laufe des vergangenen Jahres wurden über 100 Milliarden Dollar an Risikokapital, privatem Beteiligungskapital, Forschungs- und Entwicklungsausgaben von Unternehmen und staatlichen Fördermitteln für die Technologieentwicklung in ökologisch ausgerichtete Start-up-Unternehmen investiert.






Parallel zur neuen Umweltorientierung der Wirtschaft ist ein wichtiger Wandel bei den politischen Maßnahmen zu verzeichnen, die sich zunehmend auf Innovation als Schlüssel zu einer nachhaltigen Ökonomie und Fortschritten im Umweltschutz konzentrieren. Um die Entwicklung der Umwelt in eine grundlegend andere Richtung zu lenken, bedarf es substanzieller technologischer Durchbrüche.






Wie fördern wir ökologische Innovation? Die Antwort tritt immer deutlicher zutage: mittels Investitionen im Privatsektor, die durch sorgfältig strukturierte marktbasierte Anreize geleitet werden.






Wenn die Technologieentwicklung von ein paar Tausend Beamten abhängt, die Standards festlegen und die „besten verfügbaren Technologien“ definieren, wird man niemals all den Ansätzen nachgehen – oder sie überhaupt erst erdenken – können, die finanziert und erprobt werden sollten. Es ist sinnvoller, die Last des Handelns auf die Wirtschaft zu übertragen, damit die Unternehmen einen Anreiz haben, umfassend über Entwicklungsmöglichkeiten nachzudenken. Der Privatsektor kann in einer ganz anderen Größenordnung in die Technologieentwicklung investieren. Und es sind Investitionen in der Höhe von mehreren hundert Milliarden Dollar erforderlich – nicht nur die mehreren hundert Millionen, die der Staat vielleicht aufbringen würde.






Der Privatsektor ist zudem besser dafür gerüstet, die nötigen Risiken einzugehen, um technologische Durchbrüche zu erzielen. Risikokapitalgeber schreckt die Aussicht nicht, dass sich nur eins von zehn Projekten auszahlen wird. Im staatlichen Rahmen wäre eine solche Erfolgsrate absolut inakzeptabel. Darüber hinaus können in der freien Wirtschaft Erfolge ganz anders belohnt werden, so dass sich die talentiertesten Köpfe an der Suche nach Lösungen für die Umweltprobleme beteiligen. Unternehmer, die eine Chance sehen, gutes Geld zu verdienen, machen Überstunden und motivieren ihre Teams zu besonderen Anstrengungen.






Dem Staat und der staatlichen Regulierung kommt nach wie vor eine wichtige Rolle zu. Doch sollten sich die Umweltschutzbehörde EPA und die bundesstaatlichen Regulierungsinstanzen sowie die Umweltministerien auf der ganzen Welt weniger der Technologieentwicklung widmen, als vielmehr Marktanreize setzen, die Innovation fördern und den Privatsektor ins Boot holen. Insbesondere sollten sie die Verursachung von Umweltschäden mit hohen Kosten belegen, so dass diejenigen belohnt werden, die Wege zur Vermeidung von Umweltverschmutzung und zu einem geringeren Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen aufzeigen.






Zwei parallele Trends im Bereich des Umweltschutzes versprechen den Innovationsansatz weiter zu befördern. Erstens bewirkt der Übergang von einer Regulierung nach dem „Befehl und Kontrolle"-Prinzip zu marktbasierten Mechanismen eine grundsätzliche Umorientierung des Privatsektors. Das traditionelle Umweltschutzmodell, bei dem der Staat nicht nur die Standards festsetzt, sondern auch die einzusetzenden Technologien vorschreibt, bietet den Unternehmen kaum Anreize zur Innovation. Sie befolgen einfach die Richtlinien und Vorschriften. Ein auf wirtschaftlichen Anreizen beruhender Ansatz hingegen, bei dem die Unternehmen (und die Kunden, die ihre Produkte kaufen) für jede zusätzliche Schädigung der Umwelt und den Verbrauch natürlicher Ressourcen bezahlen müssen, steigert die Motivation, nach Möglichkeiten zu suchen, diese Kosten zu reduzieren. Die Hinwendung zu einer konsequenten Umsetzung des Verursacherprinzips dürfte auf allen gesellschaftlichen Ebenen den Anreiz zum Energiesparen, zur Steigerung der Ressourcenproduktivität und zur Innovation erhöhen.






Der zweite Trend, der den Wechsel zu einer Umweltpolitik mit Schwerpunkt auf Innovationen begünstigt, resultiert aus den im Informationszeitalter gegebenen Möglichkeiten, wirtschaftliche Anreize gezielter auszugestalten. Früher war es ausgesprochen schwierig und teuer, die Emissionen oder den Ressourcenverbrauch Einzelner nachzuvollziehen. Doch in unserem digitalen Zeitalter werden Sensoren, Technologien zur Datenerfassung und Datenverwaltungssysteme immer billiger und leichter einsetzbar, so dass sich Emissionen und Ressourcenverbrauch viel genauer erfassen lassen. Das Emissionshandelssystem des Clean Air Act von 1990 zur Bekämpfung des sauren Regens wurde dadurch möglich, dass man in allen Kraftwerken der USA Monitore zur Messung der Schwefeldioxidemissionen installierte. Mit vergleichbaren Mess- und Kontrolltechnologien kann heute der Schadstoffausstoß jedes Schornsteins, jeder Fabrik, jedes Betriebs, ja sogar jedes einzelnen Autoauspuffs gemessen werden. Warum sollte man nicht jedem Autofahrer am Ende des Monats eine Rechnung für seine persönliche Luftverschmutzung zusenden? Wenn man die Autofahrer für die Umweltschäden, die ihre Wagen verursachen, persönlich zur Kasse bittet, werden sie am ehesten motiviert sein, sparsamere und umweltverträglichere Pkws zu fordern.






Die Informationstechnologie kann auch dazu genutzt werden, die „besten Praktiken“ Technologie und Politik zu ermitteln und zu verbreiten. Moderne Datenverwaltungssysteme machen es viel einfacher, Leistungen zu vergleichen, Trends zu erkennen, Probleme zu identifizieren und die Wirksamkeit einzelner ökologischer Interventionen zu beurteilen. Regierungen, Unternehmen, Gemeinschaften und Familien können so gezielt die erfolgreichen Strategien übernehmen und vermeiden es, in Projekte oder Ansätze zu investieren, die keine guten Ergebnisse hervorbringen.






Es liegt nahe, angesichts der gewaltigen ökologischen Herausforderungen, vor denen wir alle stehen, pessimistisch zu sein. Doch die Aussicht auf ökologische Innovation stimmt mich optimistisch, zumindest auf lange Sicht.






Wobei wir natürlich nur vorwärtskommen werden, wenn die Wirtschaft Umweltbelange noch weit stärker berücksichtigt. Dass es sinnvoll ist, den Umweltschutz zu einem zentralen Element von Unternehmensstrategien zu machen, liegt auf der Hand. Keine Firma oder Industrie kann es sich heutzutage Ieisten, Energiekosten, Umweltverschmutzung und andere Umweltprobleme zu ignorieren. Wer es tut, riskiert Wettbewerbsnachteile. Die CE0s wiederum, die diese Probleme ernstnehmen, finden oft Möglichkeiten der Innovation, die zu geringeren Kosten (Ökoeffizienz), einem besseren Risikomanagement, neuen Einkommensquellen und größerer Markentreue führen.






Für weitere Fortschritte im Bereich des Umweltschutzes ist eine kluge staatliche Umweltpolitik erforderlich. Klare wirtschaftliche Anreize werden die Unternehmen schneller auf einen Pfad der Nachhaltigkeit führen. Doch auch dem einzelnen Verbraucher muss vermittelt werden, welche Rolle er oder sie bei der Umweltverschmutzung und dem Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen spielt.






Der Bericht Zur Lage der Welt 2008 weist einen Weg zu einer Welt der nachhaltigen Ökonomien und hebt dabei insbesondere die Bedeutung von Innovationen hervor. Dieser Band zeigt auf, welche Schritte als nächstes von Wirtschaft, Politik und jedem einzelnen von uns unternommen werden müssen.






Daniel C. Esty
Professor für Umweltrecht und -politik an der Yale University
Leiter des Center for the Environment and Business at Yale
Leiter des Yale Center for Environmental Law and Policy


Siehe auch


Zur Lage der Welt – Jahresberichte – Übersicht (Heinrich-Böll-Stiftung)