langelieder > Bücherliste > Maturana/Varela 1987 |
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Humberto
R. Maturana / Francisco J. Varela |
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Wie zu Anfang
unseres Jahrhunderts in der Physik vollzieht sich heute in der
Biologie eine naturwissenschaftliche Revolution. Maßgeblichen
Anteil daran haben die Neurobiologen Humberto Maturana und
Francisco Varela. |
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geboren am 14. September 1928 in Santiago de Chile) ist ein chilenischer Biologe und Philosoph mit dem Schwerpunkt Neurobiologie. |
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geboren am 7. September 1946 in Santiago de Chile, † 28. Mai 2001 in Paris, war ein chilenischer Biologe, Philosoph und Neurowissenschaftler, der zusammen mit Humberto Maturana vor allem für die Prägung des Begriffs Autopoiese bekannt wurde. |
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Inhaltsverzeichnis |
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Vorwort
der Autoren |
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1. Das Erkennen erkennen |
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2. Die Organisation des Lebendigen |
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3. Geschichte: Fortpflanzung und Vererbung |
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4. Das Leben der „Metazeller“ |
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5. Das natürliche Driften der Lebewesen |
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6. Verhaltensbereiche |
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7. Nervensystem und Erkenntnis |
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8. Die sozialen Phänomene |
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9. Sprachliche Bereiche und menschliches Bewußtsein |
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10. Der Baum der Erkenntnis |
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Glossar, Quellen der Abbildungen, Sachregister |
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Leseprobe |
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Vorwort der Autoren (geringfügig gekürzt und ohne Fußnoten) |
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Das
Buch, das der Leser jetzt in Händen hält, ist nicht nur
eine weitere unter vielen Einführungen in die Biologie der
Erkenntnis. Es ist ein vollständiger Entwurf für einen
alternativen Ansatz zum Verständnis der biologischen Wurzeln
des Verstehens. Wir wollen den Leser gleich zu Beginn warnen: Die
Vorstellungen, die ihm hier präsentiert werden, stimmen
wahrscheinlich nicht mit denen überein, an die er gewöhnt
ist. Wir werden nämlich eine Sicht vortragen, die das
Erkennen nicht als eine Repräsentation der „Welt da
draußen“ versteht, sondern als ein andauerndes
Hervorbringen einer Welt durch den Prozeß des Lebens
selbst. Dieses
Buch entstand auf Grund besonderer Umstände: Im Jahre 1980
bemühte sich die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
aktiv um ein Verständnis der vielen Schwierigkeiten, denen
sie in Fragen der sozialen Kommunikation und des Transfers von
Wissen begegnete. Rolf Behncke, ein Mitarbeiter von ODEPLAN (dem
Planungsministerium der chilenischen Regierung), hielt es in
diesem Zusammenhang für wichtig, die Mitglieder der OAS mit
unserem Ansatz vertraut zu machen – in Form einer
kohärenten Darstellung der Grundlagen der Kommunikation als
der biologischen Existenz des Menschen. Die OAS griff diesen
Vorschlag auf und machte einen entsprechenden Vertrag mit den
Autoren. Das Projekt begann im September 1980 mit einer Serie von
Vorträgen, die wir abwechselnd einem Publikum vortrugen, das
weitgehend aus Sozialarbeitern und Managern bestand. |
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Siehe auch |
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Wikipedia-Artikel zu dem Buch: wikipedia.org/wiki/Der_Baum_der_Erkenntnis |