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Ernst Weeber
Weiter gegen den Untergang – eine Auffrischung
Die Fortschrittskritik des Astrophysikers und Systemtheoretikers Peter Kafka

München 2015 (oekom); 172 Seiten; ISBN 978-3-86581-744-0

Wir leben im Zeitalter der „Globalen Beschleunigungskrise“. So nannte der Astrophysiker Peter Kafka in seinem 1994 erschienenen Buch „Gegen den Untergang“ die Phase weltweiter ökologischer und gesellschaftlicher Turbulenzen, in die wir geraten sind, seit wir unsere Lebensverhältnisse global in hohem Tempo verändern. Krisensymptome wie der Klimawandel und die zahlreichen Bürgerkriege werden zur globalen Herausforderung. Sie verändern unser Denken, unser Handeln, unsere „Weltinnenpolitik“. Vermeintliche Sachzwänge wie der Zwang zum Wirtschaftswachstum erweisen sich als Papiertiger, als falsche Gedankenkonstrukte, die durch bessere Ideen ersetzt werden können. Krise heißt daher nicht Untergang – Krise heißt Entscheidung.

Ernst Weeber greift die Gedanken Peter Kafkas auf, um eine neue Zuversicht zu begründen. Wie Peter Kafka ist er überzeugt, dass die Zukunft weiterhin viele Wege für die Menschheit offenhält und dass jeder Einzelne an globalen Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen mitwirkt – bewusst oder unbewusst. Er ermutigt zu einer „Politik des Ich“, die wir auch als scheinbar Ohnmächtige im täglichen Leben betreiben können, um einen wünschenswerten Wandel wahrscheinlicher werden zu lassen. (Klappentext)

Dies ist kein Buch über Peter Kafka. Aber es ist inspiriert von seiner Art, die Situation der Menschheit auf ihrem Planeten zu schildern und zu deuten. Ich habe seine ›Predigt gegen den Untergang‹ gehört, bin seinen Gedanken gefolgt und möchte die Botschaft weitererzählen, so, wie ich sie verstanden habe. Der Gründlichkeit halber tu ich dies schreibend. Dann kann mitlesen und mitreden, wer will. (Ernst Weeber)

Ernst Weeber, geboren 1952 in München, Studium der Philosophie und Erziehungswissenschaften (ohne Abschluss), seit 1982 Mitarbeit in einem Wohnheim für behinderte Menschen. Trat einige Jahre als bayerischer Mundart-Liedermacher auf.

INHALTSVERZEICHNIS
Untergang?
Der Wanderprediger
Einschätzungen
Mitreden!


»Realistisch bleiben!«
Die Wirklichkeit ist überaus komplex
Die Wirklichkeit ist voller Unwägbarkeiten
Die Wirklichkeit ist voller Kipp-Punkte
Die Wirklichkeit ist ein emergenter Prozess

Das Wunder der Schöpfung
Das Gärtlein
Die schöpferische Intelligenz
Vielfalt und Gemächlichkeit
»Aufwärts«
Resilienz
Konkurrenz und Kooperation
Das erzählende Selbst


Die globale Beschleunigungskrise
Fortbildungsbedarf
Das Kardinalsymptom: Die Wirklichkeit wird kompliziert
Das Zeitproblem
Das Energieproblem
Wer ist schuld?

Die besseren Ideen
Den Leitplanken folgen: Vielfalt und Gemächlichkeit
Positive Rückkopplungen dämpfen: Verteilungsfragen
Das »Wir« erweitern (1): Die globale Gemeinschaft
Das »Wir« erweitern (2): Gemeingüter
Das »Wir« erweitern (3): Solidarische Grundsicherung


Chancen für einen wünschenswerten Wandel
Die Zukunft ist offen
Die »Revolution in den Köpfen« ist bereits im Gange
Die öffentliche Meinung ist ein schwingendes System
Ein scheinbarer Widerspruch
Phasenübergänge


Die Politik des Ich
Ich autorisiere mich
Ich entdecke mich im Zuschauerraum
Ich widersage den Argumenten der Ergebenheit
Ich kultiviere meinen Zorn
Ich erlaube mir, einer Vision zu folgen
Ich überprüfe meine eigenen Gewohnheiten
Ich verbünde mich mit Gleichgesinnten
Ich würdige die Nicht-Gleichgesinnten
Weiter gegen den Untergang!


Literatur

LESEPROBEN
Untergang?

Leisten Sie Widerstand! Schämen Sie sich nicht, über Dinge mitzureden, die Sie nicht ganz verstehen! Alles Wesentliche ist nicht verstanden!

Diese Aufforderung steht zu lesen auf der letzten Seite eines Buches, das im Jahr 1989 erschien, was ich damals aber nicht mitbekam; es trägt den Titel Das Grundgesetz vom Aufstieg. Vielfalt, Gemächlichkeit, Selbstorganisation: Wege zum wirklichen Fortschritt. – Dieselbe Aufforderung bestimmte der Autor dieses Buches zum Leitspruch für seine eigene Todesanzeige, als er im Jahr 2000 schwer erkrankte und wusste, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hatte.

Als ich die Todesanzeige – für mich überraschend – kurz nach Weihnachten 2000 in meinem Briefkasten vorfand, war ich erst fassungslos und dann empört: Warum musste ausgerechnet dieser Mann schon mit 67 Jahren sterben?! Ich hatte mir noch jede Menge öffentlicher Wortmeldungen von ihm erhofft!

Der Wanderprediger

Genauso überraschend, wie er für immer fortging, war er in meine Gedankenwelt eingetreten: durch einen Radiovortrag. Das geschah an einem Herbstabend des Jahres 1997. Ich hatte mir für diesen Abend vorgenommen, mich über den Geschirrberg in der Küche herzumachen. Um nebenbei vielleicht eine geistreiche Radiosendung hören zu können, schaltete ich auf gut Glück meinen bevorzugten Wort-Radio-Sender an. – Da sprach tatsächlich gerade jemand im Vortragston. Und zwar so, dass ich nach wenigen Minuten meinen Spülschwamm beiseite legte, mich neben das Radio setzte und nichts anderes mehr tat als zuhören.

Der Mann sprach von einem Zeitproblem, das ihn seit zwanzig Jahren beschäftige, das aber von seinen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen kaum gesehen würde, obwohl es immer dringender werde. Es ging dabei nicht um das persönliche, individuelle Zeitmanagement, nicht darum, dass unsere Zeit nun mal eine schnell-lebige ist und man zusehen muss, wie man die eigene Zeit richtig nutzt, um mithalten zu können und nicht vor die Hunde zu gehen. Hier war ein systemtheoretisches Zeitproblem gemeint, das mit logischer Notwendigkeit aus dem Schöpfungsprinzip der Evolution erwächst und genau die Instabilitäten erzeugt, die uns heute global bedrohen. Hier ging es um die globale Lage der Menschheit und die kritische Destabilisierung dieser Lage, die dadurch entsteht, dass etwas zu schnell geworden ist, und zwar in globalem Ausmaß, sodass die Evolution auf Erden keine Zeit mehr hat, »aufwärts« führende Möglichkeiten zu »ertasten« und zu erproben. Er nannte das Problem die „Globale Beschleunigungskrise“.

In der Mitte seines Lebens, so der Vortragende, sei ihm plötzlich bewusst geworden, dass fast alles, was er als Kind lieben gelernt hatte, gar nicht mehr da war. Inzwischen habe er feststellen müssen, dass seine Kinder diese Erfahrung bereits am Ende ihrer Schulzeit machten. Da sei offenbar ein Problem: Viel schneller könne es ja wohl nicht werden. Trotzdem hieße es aber bei jedem Problem, mit dem wir konfrontiert werden: Wir brauchen schnellere Innovationen und natürlich obendrein noch stärkere globale Vereinheitlichung, dann werden wir die Probleme schon lösen. Gleichzeitig habe sich gezeigt, dass die beschleunigte Problemlösung die Zahl der Probleme vermehrt, anstatt sie zu vermindern, und die Ausdehnung der neuen Probleme vergrößert, anstatt sie einzugrenzen, wodurch die Probleme immer globaler und immer noch dringender werden und einer immer noch eiligeren Lösung bedürfen. Dieses Systemverhalten würde jeder Naturwissenschaftler als »Instabilität« bezeichnen, aber merkwürdigerweise nenne man es in unserer Gesellschaft immer noch »Fortschritt«!

In der folgenden knappen halben Stunde wurde mir die globale Beschleunigungskrise erklärt, jene unvermeidliche globale Systemkrise, die, wie es aussieht, in unserer Zeit ihren Höhepunkt erreicht, an dem sich entscheidet, ob der vom Menschen angeführte Fortschritt auf diesem Planeten weiter »aufwärts« führt zu immer »höherer«, immer raffinierter eingespielter Komplexität, oder ob er »abwärts« taumelt zu immer komplizierteren, immer dringenderen Problemen, immer mehr Zerstörung, immer mehr Entropie.

Seltsamerweise machte der Vortragende für die Entstehung des Problems gar nicht die Menschen verantwortlich: Diese Beschleunigungskrise sei eine logische Folge des Schöpfungsprinzips der Natur, ein Stadium, in das die Evolution auf einem räumlich begrenzten Planeten zwangsläufig geraten müsse, wenn sie erfolgreich sei! Der Mensch sei als »Anführer an der Front der Evolution« zunächst einmal nur der Symptomträger, durch den die Krise sichtbar werde. Gleichzeitig sei der Mensch aber auch in der Lage, diesen systemtheoretischen »Sachzwang« zu erkennen und sich durch die Erkenntnis davon zu befreien. Die unvermeidliche Krise bedeute nicht den unvermeidlichen Untergang der menschlichen Zivilisation, sondern zunächst nur das Scheitern einiger bis dato »realistischer« Fortschritts- und Wachstumsideen, die – was immer deutlicher sichtbar werde – einen Circulus vitiosus antrieben, einen Teufelskreis; an ihrem Höhepunkt eröffne sie aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch die nötigen Freiheitsgrade, um dem Teufelskreis zu entkommen. Es komme jetzt darauf an, die Grundbedingungen für einen gelingenden Fortschritt zu verstehen. Die rettenden Einsichten seien zum Glück nicht schwer zu erlangen und würden mit dem Fortschreiten der Krise auch immer deutlicher sichtbar.

»Vielfalt« und »Gemächlichkeit« – das waren die Merkwörter, unter denen der Vortragende diese Grundvoraussetzungen für eine nachhaltige Wertschöpfung zusammenfasste: die Vielfalt der offenstehenden Optionen und eine gemächliche Innovationsgeschwindigkeit, die dem Neuen Zeit lässt, sich zu bewähren oder seine Fehler zu offenbaren. Werden diese Bedingungen erdumgreifend missachtet – was in unserer Zeit der Globalisierung geschieht –, kommt es zur globalen Beschleunigungskrise. Die verführerischen »selektiven Vorteile« des Großen und Schnellen lassen uns Menschen »an der Front der Evolution« unvermeidlich in die Krise voranstürmen. Bis vor Kurzem wurde dieses Wettrennen noch als kreativer Prozess erlebt. Heute sehen wir, dass es halsbrecherisch geworden ist angesichts der von unserem Planeten vorgegebenen »Bahnverhältnisse«. Oder in einem anderen Bild: dass das »Boot«, in dem wir alle sitzen, auf gefährliche Klippen zusteuert, auf eine Stromschnelle mit unbeherrschbaren Turbulenzen, die das Kentern – den Untergang – erschreckend wahrscheinlich werden lassen. Oder sollten wir von einem Ozeanriesen sprechen, der, gemessen an der Sichtweite, zu schnell unterwegs ist?

Während das Umlenken unseres titanischen Menschenbootes vielen Insassen kaum noch möglich erscheint, geschieht es doch bereits in einem noch überwiegend örtlich begrenzten, aber immer weiter um sich greifenden Umdenken. Das Umdenken allein ist keine hinreichende Bedingung für eine tatsächliche Kursänderung unseres kulturellen Fortschritts auf Erden, aber eine notwendige. Es gilt ja, die »Falle« zu begreifen, in die wir geraten sind: Das weiter anwachsende Große und weiter beschleunigende Schnelle erzeugt mit immer größerem Erfolg ein Wachstum, das die Begrenztheit der irdischen »Weideflächen« ebenso wie die unerlässlichen Fortschrittskriterien Vielfalt und Gemächlichkeit ignoriert und daher als »maligne« bezeichnet werden muss. »Wir leben in einem Wahnsystem!«, sagt der Vortragende im Radio. »Was wir heute ›Wachstum‹ nennen, besteht überwiegend aus zerstörerischen Tätigkeiten!«

Um diesem Wahnsystem zu entkommen, muss der »Motor« der globalen Beschleunigungskrise gebremst werden, dieses zwanghafte »schneller und größer!« im Wettbewerb um Lebensgrundlagen. Aber »können wir uns eine Gesellschaft denken, in der nicht eilig vorangestürmt wird, irgendwohin, sondern in der Menschen das tun, was die Lebensfähigkeit erhält? Können wir das noch schaffen?«, fragt der Vortragende, und er behauptet: Ja! Eine solche Gesellschaft sei sogar ganz einfach zu finden, die Gedanken lägen alle schon ganz nahe, auch in den führenden Parteien seien gute Ideen veranlagt. Noch würden diese rettenden Ideen viel zu zögerlich aufgegriffen, weil sie sich angesichts der sogenannten Sachzwänge und Realitäten utopisch ausnähmen. Sie würden aber umso wahrscheinlicher aufgegriffen, je mehr Menschen die Krise zu spüren bekämen. »Noch ist es nicht so weit«, sagt der Vortragende, »aber wir leben in einer vorrevolutionären Situation.«

Erst durch die Schlussansage nach dem Vortrag erfuhr ich, wer da gesprochen hatte: Peter Kafka, Astrophysiker. Der Name sagte mir nichts. Dass ich schon vielfach über ihn hinweggelesen hatte, wurde mir erst später bewusst: Das Buch Die Entdeckung des Chaos. Eine Reise durch die Chaos-Theorie von John Briggs und F. David Peat (1990), das ich bereits zweimal studiert hatte, war unter seiner »wissenschaftlichen Beratung« aus dem Amerikanischen übersetzt worden – so steht es auf dem Titelblatt. Heute weiß ich, dass er selbst der unter einem Pseudonym genannte Übersetzer und dieses Buch für mich die perfekte Vorbereitung auf seinen Radiovortrag war.

Ich war angestachelt und begeistert: Endlich sagt mal jemand im Radio, was Sache ist! Und ich war offenbar nicht der einzige Hörer, dem es so ging: Der Vortrag wurde drei Monate später ein zweites Mal gesendet, »wegen des großen Publikumsinteresses«, so die Ansage; eine dreiteilige Vortragsserie und Interviewsendungen folgten. Vor allem aber kaufte ich mir sein damals aktuelles Buch: Gegen den Untergang.

Das Besondere an Peter Kafkas Denken war die anschauliche, aber auch herausfordernde Art, in der er die systemtheoretische Betrachtungsweise anwandte auf jenes evolutionäre und gesellschaftliche Geschehen, das wir »Fortschritt« nennen. Die daraus gewonnene Gesamtschau der globalen Situation der Menschheit stellte er seit der Mitte der 1970er-Jahre in Vorträgen, Artikeln und Büchern öffentlich dar.

»Er nannte sich einen Wanderprediger, seit Jahren trug er die Botschaft durchs Land, die er von den Sternen, von seiner Arbeit als Astrophysiker erhalten hatte. Von den bis in die ersten Sekunden nach dem Urknall zurückgetriebenen Einsichten und aus der modernsten Analyse kosmischer Komplexität entwickelte er die Forderung an alle, bis hinab in die Niederungen der Praxis von Wirtschaft, Energie, Boden- und Steuerrecht«, schrieb Carl Amery in seinem Nachruf auf ihn. Und weiter: »Eigentlich berühmt ist Peter Kafka (noch) nicht geworden; aber er gehört zu den Großen der einzig originellen Aufklärungsbewegung des 20. Jahrhunderts, die der Wiener Evolutionsbiologe Rupert Riedl etwas irreführend ›Abklärung‹ genannt hat: der aus den Errungenschaften der Wissenschaft heraus möglich gewordenen Selbstkritik der (bisher) unreflektierten Fortschritts-Idee und ihrer dialektischen Weiterentwicklung«.

Peter Kafka in einem anderen Vortrag: »Das ist genau das Wesen der globalen Beschleunigungskrise: dass global der Mensch innerhalb einer menschlichen Lebensdauer versucht, die Welt wesentlich zu verbessern. Das ist logisch unmöglich und führt in die Instabilität, in der wir drinnen sind. Und der Ausweg kann nur darin bestehen, dass wir das verstehen – und deshalb bin ich ›Wanderprediger‹ geworden: um ein paar Leuten das zu erzählen. Und dann müssen diese paar Leute natürlich drüber reden und versuchen, das von ihrem Wissen und ihrem Können und ihren Ideen her weiter zu diskutieren, und wenn was Wahres dran ist, dann wird sich das herauskristallisieren und wird sich in der Gesellschaft ausbreiten. Und die Einsicht ist meiner Meinung nach so einfach, dass es jeder verstehen kann.«

Am Ende desselben Vortrags wurde Peter Kafka von einem Zuhörer gefragt, ob es nicht sein könne, dass unsere Spezies sich in der Natur als untragbar erweise und aus der weiteren Evolution wieder ausgeschieden werde. Der Mensch wäre dann auch nichts weiter als ein kurzes, fehlgeschlagenes Experiment der Evolution.

»Ja, das ist richtig, so wäre das dann«, bestätigte Peter Kafka. »Aber«, fragte er weiter, »wollen Sie das?«

»Es geht doch nicht um das, was ich will«, entgegnete der Zuhörer, »es geht doch um das, was passiert!«

Darauf Peter Kafka: »Nein! Nein! Nein! Sehen Sie, jetzt sind wir beim entscheidenden Irrtum! Das Wollen ist genau die Stelle, an der dieses ›Tasten‹ stattfindet, das wahrscheinlich ›höher‹ führt. Die Evolution passiert nicht irgendwo, die passiert in uns! Wir sind die Evolution! Ihr Wollen ist genau die Stelle, an der gesucht wird nach besseren Möglichkeiten, nach Möglichkeiten, die sich bewähren können! Wir sind in diesem Prozess! Wir müssen bloß mal kapieren: Wir sind es!«

Genau darum soll es hier gehen: um eine Stärkung des individuellen Wollens. Um das engagiert tastende Ich vor dem Burn-out zu bewahren, vor der Resignation angesichts schier unerträglicher Umstände und »Fortschritte«.

(…)

Weitere Leseproben:

Untergang? und Realistisch bleiben (fast komplett) auf blickinsbuch.de

Das Wunder der Schöpfung und die ersten Abschnitte aus Die globale Beschleunigungskrise auf oekom.de (PDF)

BERICHTIGUNGEN
Seite 10, Fußnote 1:
»…nachzulesen in SCHWANEBECK/ACKERMANN 1998« Der Titel ist im Literaturverzeichnis nicht unter SCHWANEBECK zu finden, sondern unter KAFKA 1998.

Seite 91, Fußnote 7:
»EIBL-EIBESFELDT 1998, S. 96« nennt den falschen Autor. Richtig ist: DUNBAR 1998, S. 96

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