Ausm Traum aufgwacht
© Text und Melodie: Ernst Weeber
(Okt. 1995)
I bin heut aus aam Traum aufgwacht in aller Hergottsfrüah.
I bin heut aus aam Traum aufgwacht in aller Hergottsfrüah.
Du bist weg von deine Leut
und mitten in mei Lebn reigschneit.
Und i bin aus aam Traum aufgwacht heut früah.
I hab traamt i war mit meim Auto unterwegs.
I hab traamt i war mit meim Auto unterwegs.
Du reißt alle Bruckn ei,
magst nimma eahna Schwester sei.
Und i war mitm Auto unterwegs.
Und i bin auf a gfährlich unterspülten Straßn gfahrn.
I bin auf a gfährlich unterspülten Straßn gfahrn.
I laß mi auf dei Seitn ziahng
und denk i kaant dei Lebn zrechtbiang.
Und i bin auf der falschen Straßn gfahrn.
Dann bin i in a Loch neigrutscht am End von dera Straß.
Dann bin i in a Loch neigrutscht am End von dera Straß.
Beinah hätt mi der Deifi gholt,
beinah hätt i mei Seel verspuit
am End von dera Straß!
Der Schreck is mir in d‘Glieder gfahrn! Zum Glück wars bloß a Traum!
Der Schreck is mir in d‘Glieder gfahrn! Zum Glück wars bloß a Traum!
A Mo muaß wissn was er wui
und wia hoch er setzt im Spui.
Zum Glück wars deesmoi bloß a Traum!
Und i bin aus meim Traum aufgwacht in aller Herrgottsfrüah.
Und i bin aus meim Traum aufgwacht in aller Herrgottsfrüah.
Mei Herz kaant i dir nia versperrn,
wo mir doch jetza zammaghörn.
Aber i bin aus aam Traum aufgwacht heit früah.